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Impfung gegen Corona/Covid-19

Wer sollte sich im Herbst 2023 gegen Covid-19 impfen lassen? 

Ab sofort bieten wir den an die Omikron-Variante XBB.1.5 angepassten COVID-19-Impfstoff von BioNTech/Pfizer (monovalenter mRNA-Impfstoff) in allen unseren Praxen an.

Die Stiko empfiehlt den folgenden Gruppen eine Auffrischungsimpfung: 

  • Personen ab 18 Jahren ist eine Basisimmunität mit 3 Antigenkontakten empfohlen.
  • Risikogruppen ist eine weitere Auffrischung jährlich empfohlen. Abstand: 12 Monate zum letzten Antigenkontakt (Impfung oder Infektion). Risikogruppen: >60 Jahre, Bewohner in Pflegeeinrichtung, Patienten mit bestimmten Vorerkrankungen

Parallelimpfungen sind dabei mit einer Impfung gegen Influenza und Pneumokokken möglich.
Gesunden Säuglingen und Kindern unter 18 Jahren wird derzeit keine COVID-19 Impfung empfohlen.

Warum sollte ich mich gegen Covid-19 impfen lassen?

Wirksame und sichere Impfungen können helfen, die Verbreitung von Corona zu begrenzen. Durch die Impfung wird eine entscheidender Schutz, die Bevölkerungsimmunität, ausgebildet und so das Risiko schwerer COVID-19 Erkrankungen sehr stark reduziert.

Wie wird eine Impfung durchgeführt?

Die Impfung erfolgt ausschließlich in den Oberarmmuskel. Hierfür wird eine sehr feine Injektionskanüle verwendet. Wenn Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, wird die Einstichstelle nach der Impfung mindestens 2 Minuten lang komprimiert. Bei der Impfaufklärung werden auch Allergien erfragt. Sollten Sie einen Allergiepass haben, bringen Sie diesen bitte zur Impfung mit.
Sie sollten – nach Möglichkeit – 14 Tage vor Beginn und nach Ende der Impfserie keine andere Impfung erhalten. Notfall-Impfungen sind hiervon ausgenommen.
Nach der Impfung wird eine Nachbeobachtungszeit von mindestens 15 Minuten empfohlen.


Hier finden Sie viele weitere Informationen der STIKO.

Wie genau wirken die einzelnen Corona-Impfstoffe?

So wirken die mRNA-Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna:

Die Impfstoffe von BioNTech und Moderna gehören zu den neueren mRNA-Impfstoffen, die gentechnisch hergestellt werden. mRNA (messenger Ribonukleinsäure) ist der "Bauplan" für jedes einzelne Eiweiß des menschlichen Körpers. mRNA-Impfstoffe gegen Corona enthalten den "Bauplan" für nur einen Teil des Virus: das Spike-Protein auf der Außenhülle. Dieses Protein ist nicht infektiös, überträgt die Krankheit also nicht.

Die im Impfstoff enthaltene mRNA baut Ihren Körper in einigen Tagen ab, sie gelangt also nicht in das menschliche Erbgut, die DNA. Die Muskelzellen um die Impfstelle vermehren das Spike-Protein. Ihr Immunsystem erkennt sie als Fremdkörper, aktiviert Abwehrzellen und bildet Antikörper und Abwehrzellen gegen das Spike-Protein des Coronavirus. Sollten Sie sich mit dem Coronavirus infizieren, erkennt Ihr Körper das Spike-Protein wieder und bekämpft es.


Welche Risiken hat die Impfung?

Am häufigsten kann es durch die Anregung Ihrer körpereigenen Abwehr zu einer Rötung oder Schwellung an der Einstichstelle kommen, die auch schmerzen kann.
Es kann auch vorkommen, dass Ihr Körper mit Allgemeinreaktionen wie Abgeschlagenheit, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen oder Schüttelfrost/Fieber reagiert. Diese Symptome klingen aber wenige Tage nach der Impfung wieder ab. Gerne beraten wir Sie in einer unserer avi Praxen zu möglichen Impfreaktionen und Nebenwirkungen und wie Sie sich, falls sie auftreten, am besten verhalten sollten.

Vorab finden Sie weitere Informationen zu den Nebenwirkungen der einzelnen Impfstoffe hier:

Aufklärungsmerkblatt der STIKO zur COVID-19-Impfung mit mRNA-Impfstoff

Aufklärungsmerkblatt zur COVID-19-Impfung mit Vektorimpfstoff