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Schilddrüsenüberfunktion
So hilft Ihnen avi bei Schilddrüsenüberfunktion
Die im Vergleich zur Unterfunktion weitaus seltenere Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) trifft typischerweise Frauen über 35 und zählt prinzipiell zu den gut behandelbaren Organ-Erkrankungen. Doch: Die Anomalie erfordert besondere Verhaltensweisen, die Betroffene kennen sollten. Zum Glück stehen wir von avi Ihnen bei allen medizinischen Maßnahmen im Kampf gegen Hyperthyreose an all unseren Standorten zur Seite.
Was ist eine Hyperthyreose?
Das Krankheitsbild der Hyperthyreose bezeichnet eine Anomalie der Schilddrüse bei der das unterhalb des Kehlkopfes liegende Organ zu viele eigene Hormone produziert (insbesondere T3, T4 und Calcitonin).
Dieses Hormon-Trio erfüllt bei gesunden Menschen eine Vielzahl von Aufgaben. So steigert es etwa Herzfrequenz- und Herzzeitvolumen, senkt den Calciumspiegel und erhöht zudem Sauerstoffverbrauch und Körpertemperatur, was den Stoffwechsel beschleunigt.
Ab wann ist es eine Hyperthyreose?
Eine sogenannte manifeste Hyperthyreose wird anhand eines Ungleichgewichts dreier Hormone diagnostiziert. Konkret: Eines niedrigen TSH-Wertes und erhöhten Mengen der Schilddrüsenhormone T3 und T4.
Das im Gehirn produzierte TSH gilt als sogenanntes „Stimulationshormon“, das über die Blutbahn die Schilddrüse erreicht und diese animiert T3 und T4 auszuschütten.
Produziert das Organ allerdings zu viele dieser beiden Hormone, drosselt der Körper die Ausschüttung von TSH, um so T3 und T4 herunterzufahren.
Dieser ausgleichende körpereigene Prozess führt gelegentlich tatsächlich zur Normalisierung von T3 und T4 – verändert aber nicht den niedrigen TSH Wert. In diesem Fall wird aus der manifesten Hyperthyreose, eine latente Hyperthyreose.
Was sind die Auslöser einer Hyperthyreose?
Eine Schilddrüsenüberfunktion ist häufig das Symptom einer anderen Grunderkrankung. Zu den typischen Auslösern zählen:
- Morbus Basedow (eine meist genetisch bedingte Autoimmunerkrankung bei der körpereigene Antikörper an Rezeptoren der Schilddrüse binden, an die normalerweise TSH bindet. So wird die Schilddrüsenhormonproduktion zusätzlich stimuliert)
- ein gutartiger Tumor der Schilddrüse (durch diesen produzieren Zellen der Schilddrüse selbstständig Hormone, unabhängig von TSH-Stimulation)
- ein bösartiger Tumor
- Passager: Entzündungen, wie Thyreoiditis de Quervain oder Hashimoto-Thyreoiditis (bei diesen Krankheitsbildern wird Schilddrüsengewebe zerstört, wodurch vorübergehend Schilddrüsenhormone frei werden)
Seltener wird eine Hyperthyreose auch medikamentös verursacht. Etwa durch:
- eine zu hohe Dosis von L-thyroxin (Hormonersatz bei Schilddrüsenunterfunktion)
- Iod (z.B. in iodhaltigem Kontrastmittel bei CT oder Röntgen)
- Amiodaron (Iodhaltiges Medikament gegen Vorhofflimmern)
Was sind mögliche Symptome einer Hyperthyreose?
Schilddrüsenhormone wirken in unterschiedlichsten Organen, weshalb die Symptome einer Hyperthyreose vielfältig sind. Zu den Wichtigsten zählen:
- ein Kropf in der Schilddrüse (ausgelöst durch die bei erhöhter Hormonproduktion übermäßige Durchblutung des Organs)
- Tachykarde (hochfrequente) Herzrhythmusstörungen
- ein Gefühl von „Enge in der Brust“
- Bluthochdruck
- Schwitzen
- gesteigerte Reflexe
- Zittern
- Haarausfall
- Schlafstörungen sowie Unruhe und Abgeschlagenheit
- Gewichtsverlust (durch einen gesteigerten Grundumsatz und Wärmebildung)
- Muskel- und Knochenschmerzen
- beim Vorliegen von Morbus Basedow außerdem: „Mersenburger Trias“ bestehend aus Kropf, beschleunigtem Herzschlag und hervorstehenden Augäpfeln
Behandlung einer Hyperthyreose bei avi
Für unsere erfahrenen ÄrztInnen ist der erste Schritt bei der Behandlung Ihrer Schilddrüsenüberfunktion die Bestimmung der TSH-, T3-, und T4-Werte.
Entsprechen diese einer Hyperthyreose wird im zweiten Schritt deren genaue Ursache bestimmt (etwa das Vorliegen einer Erkrankung wie Morbus Basedow) und ein Schilddrüsenultraschall zur Bestätigung durchgeführt.
Es folgt die medikamentöse Therapie der Überfunktion. Mögliche Präparate sind:
- Thyreostatika (verringern die Hormonproduktion)
- Betablocker (verringern Blutdruck, Herzschlag, Zittern und die Produktion von T3)
Für den Fall, dass die Hyperthyreose bestehen bleibt, folgt die Überweisung an Radiologen oder Endokrinologen, die zweierlei Behandlungsmöglichkeiten anbieten. Diese sind:
- die Durchführung einer Radiojodtherapie (diese zerstört das überaktive Schilddrüsengewebe)
- die Entfernung der Schilddrüse
Für uns von avi gehört zu einer ganzheitlichen Behandlung Ihrer Hyperthyreose außerdem auch eine regelmäßige Kontrolle und Aufklärung.
So vermeiden Sie weitere Komplikationen wie etwa die Bildung einer thyreotoxischen Krise, die bei einer nicht oder unzureichend behandelten Hyperthyreose entsteht. Diese ergänzt die Symptomatik der Schilddrüsenüberfunktion mit Desorientiertheit, Fieber, Somnolenz bis hin zu Koma und Niereninsuffizienz.