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Herzinsuffizienz (Herzschwäche)

So hilft Ihnen avi bei einer Herzinsuffizienz

Mehr als zehn Prozent aller über Sechzigjährigen erleiden imLaufe ihres Lebens eine Herzinsuffizienz. Dabei kämpfen Betroffene häufig langeunter den Folgen. Schließlich kann die Erkrankung unbehandelt eine Reihe schwerwiegender Komplikationen wie Herzrhythmusstörungen, Nierenschäden oderSchlaganfälle nach sich ziehen. Mit einer umfassenden Therapie können Sie diese ungünstigenPrognose allerdings vermeiden – unsere erfahrenen ÄrztInnen begleiten Sie dabei an all unseren Standorten.

Was ist eine Herzinsuffizienz?

Das Krankheitsbild der Herzinsuffizienz bezeichnet eine altersbedingt verminderte Pumpfunktion des Herzens. Die Folgen: Andere Organe wie Nieren oder Magen können nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden und sind so in ihrer Arbeit beeinträchtigt.

Zudem staut sich nach und nach Blut in Ihrem Körper an - etwa in den Venen oder der Lunge. Bleibt dieser Zustand unverändert, gelange ndie flüssigen Anteile des Blutes schließlich ins umliegende Gewebe. So entstehen teils schmerzhafte Ödeme wie schwerkraftbedingte Wassereinlagerungen in den Beinen.

Ab wann ist es eine Herzinsuffizienz?

Eine Herzinsuffizienz wird durch eine im Ultraschallerkennbare Vergrößerung des Herzmuskels diagnostiziert. Das erkrankte Organ versucht so seine verminderte Pumpfähigkeit zu kompensieren. Je nachdem, welche Herzkammer betroffen ist, spricht man bei einer Diagnose von einer Links-, Rechts- oder Globalinsuffizienz. Die Herzinsuffizienz wird weiterhin in unterschiedlicheStadien eingeteilt, die sich nach der Häufigkeit Ihrer Beschwerden bemessen (d.h treten diese bereits im Ruhezustand auf oder erst bei Belastung).  

Was sind die Auslöser einer Herzinsuffizienz?

Die Entstehung einer Herzinsuffizienz kann durch eine Vielzahl anderer Krankheitsbilder ausgelöst werden. Zu diesen zählen:  

  • eine schlechte Anspannungsfähigkeit des Herzens (etwa durch eine Herzmuskelentzündung oder einen Herzinfarkt)
  • Herzklappenfehler (zu starre oder undichte Klappen)  
  • Herzrhythmusstörungen

Was sind mögliche Symptome einer Herzinsuffizienz? 

Eine Herzinsuffizienz erkennen Sie anhand folgender typischer Symptome:

  • verminderte körperliche Belastbarkeit
  • nächtlicher Harndrang (bedingt durchWassereinlagerungen im Gewebe, die durch die Nieren nachts ausgeschieden werden)
  • starkes Herzklopfen bis hin zuHerzrhythmusstörungen

Eine Linksherzinsuffizienz zeichnet sich zudem durch folgende spezifische Symptome aus:

  • kognitive Beeinträchtigungen
  • Nierenschäden
  • eine erschwerte oder beschleunigte Atmung(bedingt durch eine Flüssigkeitsansammlung in den Lungen)
  • Blässe
  • Hustenanfälle

Eine Rechtsherzinsuffizienz ist auffällig durch folgende besondere Symptome:

  • Beinödeme
  • Leberschäden
  • Magenschäden

Gut zu wissen: In den meisten Fällen verbindet das Krankheitsbild der Herzinsuffizienz Symptome beider Herzseiten.  

Die Behandlung einer Herzinsuffizienz bei avi

Für uns von avi besteht die erfolgreiche Behandlung Ihrer Herzinsuffizienz in der Kombination zweier Komponenten. Die sind: Die Vermeidung von Risikofaktoren und eine gezielte Therapie Ihrer Grunderkrankung.

Konkret beinhaltet dies:

  • langfristige Maßnahmen zur Blutdrucksenkung (durch eine Beratung zur Lebensstiländerung oder Medikamente)
  • die Diagnostik von eventuell vorhandenen Herzklappenfehlern inklusive Überweisung mit dem Ziel einer operativen Therapie
  • die Vermeidung oder Behandlung einer vorhandenen Arteriosklerose
  • besondere Impfungen (Pneumokokken, Influenca)
  • für den Fall, dass Ihre Herzinsuffizienz schon sehr weit fortgeschritten ist: Die Überweisung ins Krankenhaus mit dem Ziel invasiver Therapien (Schrittmacher, Bypass oder Herztransplantation)